Sanierung

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Eine Sanierung beschreibt organisatorische und finanzielle Maßnahmen für die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer Firma. Vorbedingung für eine gute Sanierung ist eine Analyse der Ursachen und die Zusammenstellung eines Sanierungplanes. Ist eine Sanierung erfolgversprechend, können Firmen nach einer Verlustphase wieder anhaltende Profite erwirtschaften. Verspricht die Sanierung keinen Erfolg, muss ein Insolvenzverfahren eröffnet werden. Eine Sanierung spielt demnach eine wichtige Rolle bei wirtschaftlichen Krisen in den Unternehmen. Sollte es eine Firma nach einer erfolgreichen Sanierung wieder aus der Verlustzone herausschaffen und effektive Gewinne erwirtschaften, wird dieser Zustand als Turn-Around beschrieben.

Unter dem Begriff Sanierung versteht man alle Möglichkeiten zur Verhinderung von Zahlungsunfähigkeiten zur weiteren Fortführung eines Unternehmens. Hierzu gehören alle Möglichkeiten zur Wiederherstellung einer Rentabilität und der finanziellen Wirtschaftlichkeit von verlustreichen und überschuldeten Unternehmen. Eine Finanzierung ist meistens nicht nur auf diverse Finanzierungsmaßnahmen beschränkt. Meistens werden gelichzeitig Umstrukturierungen oder verschiedene personelle Veränderungen. Hierbei kommt es immer auf den Grund und die Ursache einer Sanierungsbedürftigkeit an.
Die Sanierung stellt immer einen besonderen Anlass der Finanzierung, bei verschiedenen Finanzierungsmaßnahmen dar. Man unterscheidet hierbei zwischen einstufiger und einer mehrstufigen Sanierung. Im Grunde genommen sind alle Sanierungen organisatorische, finanzielle oder technischen Maßnahmen, welche dazu führen , die Vermögens- und Ertragslage zu verbessern.

Alle nur möglichen Maßnahmen, die geeignet sind, ein Unternehmen vor dem völligen Konkurs zu retten bezeichnet man als Sanierung. Die Sanierung ist immer für einen Fortbestand des Unternehmens bedacht.

In der sogenannten sozialen Wirtschaftslehre bezeichnet man alle Maßnahmen zur Umgestaltung bzw. Umstrukturierung des in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Unternehmens als Sanierung. Alle Großgläubiger wie zum Beispiel Banken oder Kapitaleigner setzen in den meisten Fällen einen sogenannten Sanierer ein. Dieser löst die zuvor herrschende Geschäftsleitung ab. In den meisten Fällen ist bei einer Sanierung ein Teilverkauf, Entlassungen der Mitarbeiter einer Abteilung oder die Stilllegung nicht zu vermeiden.

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