Maximumprinzip

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Das Maximumprinzip gibt Auskunft über die Bedürfnisse, die ein Unternehmen am Markt hat. Es werden bestimmte Ziele, die auf dem Beschaffungsmarkt zu erreichen sind, bestimmt und diese sollen dann auf verschiedene Art und Weise erfüllt werden. Das Verhältnis zwischen dem Einsatz und den erreichbaren Zielen gibt also letztendlich auch Auskunft darüber, wie wirtschaftlich ein Unternehmen arbeitet. Das Maximumprinzip zielt letzendlich darauf ab, das größtmögliche Ergebnis mit dem geringst möglichen Einsatz zu erhalten. Je besser das gelingt, desto wirtschaftlicher arbeitet ein Unternehmen.

Menschen haben unzählige Bedürfnisse, welche mit begrenzten Gütern befriedigt werden. Um diese Güter nicht zu verschwenden, muss ein Unternehmen wirtschaftlich produzieren. Das bedeutet, dass das Verhältnis der eingesetzten Mittel optimal zum Ergebnis stehen soll.
Das ökonomische Prinzip beschäftigt sich mit der Nutzenmaximierung für Kunden, und mit der Gewinnmaximierung für Unternehmen. Andere Bezeichnungen hierfür sind Relationsprinzip oder Wirtschaftlichkeitsprinzip

Das Maximumprinzip (auch Maximalprinzip, Ergiebigkeitsprinzip oder Input-Output-Relation genannt) ist neben dem Minimalprinzip und dem Extremumprinzip, eine der drei Formen des ökonomischen Prinzips.
Ziel des Maximumprinzips ist es, mit vorgegebenen Mitteln (Input) einen möglichst großen Nutzen (Output) zu erzielen.
Solche vorgegebenen Mittel bzw. Inputs können finanzielle Mittel, sowie Arbeitsmittel oder Arbeitskräfte sein, welche man benötigt, um die Unternehmensziele zu erreichen.
Als Output, also der größtmögliche Nutzen, wird das Ergebnis bezeichnet, das erreicht werden soll.

Um das Ziel des Maximumprinzips zu verdeutlichen, werden nachfolgend zwei Beispiele aufgeführt:

  • Ein LKW eines Speditionsunternehmens soll mit einer Tankfüllung möglichst viele Filialen mit Ware beliefern.
    Die Tankfüllung ist das vorgegebene Mittel (Input), womit ein größtmöglicher Nutzen (Output) erzielt werden soll.
  • Ein Textilhersteller hat zehn Stoffrollen zur Verfügung. Aus diesem Stoff sollen so viele T-Shirts wie möglich hergestellt werden.
    Die Stoffrollen sind das vorgegebene Mittel (Input), die wiederum einen größtmöglichen Nutzen (Output) erzielen sollen.

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