Damit das Unternehmen gewinnbringend arbeiten kann, sollte man bei den Bilanzkennzahlen auch immer die Umschlagshäufigkeiten der Forderungen im Auge behalten. Ist diese Kennzahl mit einem hohen Wert versehen, dann muss nur wenig Kapital durch die Forderungen gebunden werden. Werden die Forderungen aber schneller erfüllt, so kann das Unternehmen diese Einnahmen für andere betriebliche Vorgänge nutzen.
Die Umschlagshäufigkeit der Forderung wird mit der Formel
Umsatzerlöse / der durchschnittliche Forderungsbestand
berechnet. Beispiel: Werden beim Unternehmen C die Umsatzerlöse mit einem Wert von 300 Euro berechnet worden und wird der durchschnittliche Forderungsbestand mit einem Wert von 150 Euro angesetzt, dann ist die Umschlagshäufigkeit 2. Für jeden Unternehmer kann es jetzt wichtig sein, dass man das eigene Mahnwesen verbessern kann, aber auch das Forderungsmanagment sollte neu organisiert und perfektioniert werden.