Umschlagshäufigkeit des Eigenkapitals

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In jedem Unternehmen kann der Buchhalter mit den Bilanzkennzahlen im Bezug auf das Eigenkapital dem Unternehmen bei wichtigen Entscheidungen weiterhelfen. So ist es von großem Interesse für betriebliche Entscheidungen, wie eine Bilanzkennzahl wie die Umschlagshäufigkeit des Eigenkapitals sich auswirken kann. Hierbei kann der Unternehmer nachvollziehen, wie oft das Eigenkapital den Weg vom Unternehmen zum Markt und wieder zurück machen kann.

Die Umschlagshäufigkeit des Eigenkapitals wird durch die Formel

Umsatzerlöse / Eigenkapital

berechnet. Beispiel: Kann Unternehmen A Umsatzerlöse im Wert von 30 Euro vorweisen und ein Eigenkapital von 60 Euro, dann ist der Wert der Umschlagshäufigkeit des Eigenkapitals mit 0,5 anzusetzen. Möchte man als Unternehmen möglichst mit wenig Eigenkapital alle Geschäftsvorgänge händeln, so sollte diese Bilanzkennzahl einen möglichst hohen Wert haben. Für Branchen wie den Handel sind hohe Werte bei der Umschlagshäufigkeit des Eigenkapitals besonders wichtig, aber auch andere Branchen setzen auf einen hohen Wert dieser Bilanzkennzahl.

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