Bewertungseinheiten

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Bei der Bewertung von Posten zum Jahresabschluss kann nach den unterschiedlichsten Prinzipien nach dem Handelsgesetzbuch geschehen. Doch hierbei wird übersehen, dass Firmen sich mit Maßnahmen gegen eventuelle Risiken solcher sogenannter Grundgeschäfte absichern wollen. Wird zum Beispiel ein starker Verlust durch eine solche Maßnahme ausgeglichen, so muss für diesen Ausgleich eine Buchung vorliegen. Die Bildung von Bewertungseinheiten sorgt dafür, dass man sich die zweite Buchung ersparen kann, denn das Sicherungsgeschäft und das Grundgeschäft können zusammen bewertet werden. Hierdurch werden Differenzen in der Bewertung ausgeglichen, die positiv oder negativ sein können.

Die Bildung der Bewertungseinheiten kann im Handelsgesetzbuch im § 254 nachgelesen werden. Hier wird dem Buchhalter die Möglichkeit geboten mit Finanzinstrumenten bei den Grundgeschäften eines Unternehmen das Risiko nachhaltig zu senken, damit Verluste verringert oder aufgehoben werden. Nach dem Handelsgesetzbuch kann der Buchhalter

  • Schulden,
  • Vermögensgegenstände,
  • schwebende Geschäfte

als Grundgeschäfte bezeichnen.

Durch die Bildung von Bewertungseinheiten durch den Buchhalter wird das Risiko des Unternehmens nachhaltig gesenkt und Verluste können sogar vollkommen aufgehoben werden.

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